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Wie hoch können die ungarischen Immobilienpreise steigen? Es gibt noch Spielraum für Preiserhöhungen

napi.hu, 27.09 –  Der ungarische Immobilienmarkt ist in den letzten 10 Jahren exponentiell gewachsen, und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19 Pandemie haben die Immobilienpreise auch nicht gebremst. Ungarn befindet sich immer noch in der Mitte des “Preiswettlaufs” in Europa, aber Experten sehen weiteren Spielraum für Preissteigerungen. Werfen wir einen Blick auf die Marktlage in den europäischen Hauptstädten.

Der Hauspreisindex für die Europäische Union zeigt, dass die Hauspreise im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent gestiegen sind. Die jährliche Wachstumsrate war seit dem dritten Quartal 2007 nie so hoch. Im Vergleich zum Ende des vergangenen Jahres wird für den europäischen Wohnungsmarkt trotz der Auswirkungen der Epidemie ein weiterer Preisanstieg von 1,7 Prozent prognostiziert. Die höchsten Preissteigerungen wurden in Luxemburg (+17%) gegenüber dem Vorjahr verzeichnet, aber auch in Dänemark, Litauen, der Tschechischen Republik und den Niederlanden lagen sie über 10%. Unter den Visegrád-Vier Ländern liegen nicht nur die Tschechen (11,9 Prozent), sondern auch die Polen in der Marktentwicklung vor Ungarn: Während Polen ein Plus von 7,2 Prozent gegenüber Q1 2020 verzeichnete, waren es in Ungarn 4,6 Prozent und in der Slowakei sogar nur 2 Prozent.