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Wohnungsvermietung: strengere Regeln drohen

napi.hu: Laut eines geplanten Gesetzentwurfes sollten Privatpersonen, die ihre Wohnimmobilien für Unterkunftsvermietung nutzen, Steuern von 1500 HUF pro Jahr und Quadratmetern zahlen. Jede Privatperson könnte maximal drei Wohnimmobilien auf dieser Weise nutzen. Dies wäre eine vereinfachte, aber strengere Methode der Durchsetzung des Grundsatzes der allgemeinen Steuerpflicht auf dem Gebiet von Zimmer-Sharing (wie Airbnb), einer der beliebtesten Bereichen der modernen Mitbenutzungsökonomie. Die Häufigkeit der gezielten Kontrollen durch die Steuerverwaltung könnte auch erhöht werden. Laut des Gesetzgebers wäre es auch notwendig, die Regeln der privaten Appartementvermietung an die der traditionellen Hotels anzupassen.

Flüchtlinge könnten Immobilienpreise beflügeln

napi.hu: Wohnimmobilienpreise können in den nächsten 15 Jahren in deutschen Städten wie Berlin und Hamburg einen signifikanten Anstieg erfahren, weil die zunehmende Zahl von Flüchtlingen die Nachfrage für Wohnimmobilien erhöht – so berichten die Analysten der Deutschen Postbank unter der Annahme, dass bis 2030 insgesamt einer Million Flüchtlingen eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis in Deutschland erteilt wird. Laut ihrer Ergebnisse löst eine 1-prozentige Zunahme der Bevölkerung einen Anstieg der städtischen Wohnungs- und Hauspreise von 3,5 Prozent bzw. 1,9 Prozent aus. Dem östlichen Teil des Landes kann der Zustrom von Flüchtlingen zugutekommen, aber Städte wie Hamburg oder Berlin werden wegen der erhöhten Nachfrage für Wohnimmobilien mit ernsthaften Schwierigkeiten konfrontiert. Laut des Berichts ist es auch wichtig, dass laut Destatis (Statistisches Bundesamt Deutschlands) die deutsche Bevölkerung selbst dann abnehmen wird, wenn die höchsten Einwandererzahlschätzungen in Erfüllung gehen sollten.

Wohneigentumspreise steigen — große Unterschiede

Napi.hu – Laut einer Analyse , die mehr als 100.000 Wohnimmobilienanzeigen verarbeitet hat, kann der Anstieg der Preise auf den ersten Blick dramatisch erscheinen, aber der Trend ist bei weitem nicht allgemein. Zwischen Juli 2015 und Januar 2016 erhöhte sich der durchschnittliche Preis eines Wohneigentumsquadratmeters in Ungarn von HUF 220.000 auf 312.000 HUF. Der Anstieg wurde wahrscheinlich von den Veränderungen in der Immobilienpolitik  der Regierung verursacht. Im oben genannten Zeitraum erhöhte sich der durchschnittliche Angebotspreis von HUF 323.000 auf HUF 403.000. Preise im westlichen Teil des Landes sind auch gestiegen, aber die Leistung der übrigen Landkreise war recht unterschiedlich. Einer der wichtigsten Gründe war, dass die Preisvorstellung von schwer verkäuflichen Immobilien, vor allem von größeren Einfamilienhäusern, ständig verringert werden musste. Die Durchschnittspreise werden in den populären Regionen wahrscheinlich weiter wachsen, während man in weniger gefragten Siedlungen mit weiteren Preissenkungen zahlen muss.