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Fakten über ungarische Wohnimmobilien

Napi.hu, 06.06.2017 – Laut einer aktuellen Umfrage sind fast ein Drittel der bewohnten Wohnungen in Ungarn aus Ziegel und Mörtel. Der Anteil der Wohnungen in Betonhochhäusern beträgt 14 Prozent, während die aus Lehmziegeln einen Anteil von 13% haben. In Budapest befindet jede vierte Wohnung in einem Betonhochhaus. Landesweit haben ein Drittel der bewohnten Wohnungen drei Zimmer, während 31 zwei und 29 Prozent vier oder mehr Zimmer haben. Die durchschnittliche Wohnfläche ist seit 2011 um 6 Prozent gestiegen und beträgt derzeit 84 m2. In Budapest ist der Anteil von Wohnungen mit einer Wohnfläche von 40 oder weniger Quadratmetern 15 Prozent, dreimal mehr als der Landesdurchschnitt.

2016 hatte jede Wohnung durchschnittlich 2,49 Einwohner. Die Einwohnerdichte ist in Budapest am niedrigsten (2,15 Personen pro Wohnung) und in kleinen Siedlungen die höchste (2,75 Personen pro Wohnung). Im vergangenen Jahr waren mehr als 12 Prozent der registrierten 4,4 Millionen Wohnungen unbewohnt, und die Tendenz steigt. Die Zahl der unbewohnten Wohnimmobilien wächst infolge der abnehmenden Bevölkerung, der Alterung der Bevölkerung der kleinen Siedlungen, der Migration aus den Dörfern und auch wegen der wachsenden Tendenz, Wohnungen in Städten als Büros zu nutzen.

 

Gesichtspunkte, die ungarische Wohnungskäufer berücksichtigen

Napi.hu, 29.05.2017 – Laut einer aktuellen Umfrage erwerben Ungarn ihre erste eigene Wohnimmobilie im Alter von 27 Jahren, und zwei Drittel ziehen dann nicht mehr aus. Zwei Drittel von denen, die später doch eine andere Wohnung erwerben, bleiben in der gleichen Ortschaft. Mehr als zwei Drittel der Befragten haben maximal drei Monate mit der Wohnungssuche verbracht und ein Drittel (30 Prozent) brauchten dazu weniger als einen Monat. Nur 17 Prozent verbrachten mehr als sechs Monate mit der Suche nach ihrem Traumhaus. Die Mehrheit der Käufer (63 Prozent) besichtigt vier oder mehr Immobilien, aber ein Fünftel (19 Prozent) hat die erste gekauft, die sie besichtigt hatten. Der wichtigste Aspekt bei der Wahl ist nicht überraschend der Preis (66 Prozent entscheiden aufgrund des Preises und 40 Prozent der verfügbaren Mittel), aber Standort (52 Prozent) und Zustand (43 Prozent) sind ebenfalls wichtig. Für nur 5 Prozent der Käufer ist es von Bedeutung, ob die Immobilie neu oder gebraucht ist.