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Die Pandemie erreicht den Wohnimmobilienmarkt

napi.hu, 24. März – Das Coronavirus hat in einer Phase der Konsolidierung den Immobilienmarkt erreicht und seine Auswirkungen werden zweifellos davon abhängen, wie schnell und effektiv die einzelnen Regierungen auf die Pandemie reagieren. Es gibt eine empfohlene (und nicht obligatorische) Quarantäne, d. H. Menschen bleiben in der Regel zu Hause, was zu einer Verringerung der Kaufneigung und sogar der Anzahl der Immobilienbesuche um 60 Prozent im Vergleich zu den Vormonaten führte. Dringende Verkaufstransaktionen werden jedoch immer noch schnell abgeschlossen. Die Auswirkungen des neuen Virus sind vor allem in Budapest zu spüren – es gibt deutlich weniger Anfragen. Auf dem Land hingegen ist der Markt immer noch lebhaft und es gibt fast keine Anzeichen einer Panik. Die Situation ändert sich jedoch schnell als Reaktion auf die neuesten Nachrichten und Regierungsmaßnahmen. In den ersten Wochen des Monats erlebten wir den üblichen Märzmarkt, der langsam aus dem Winterschlaf erwachte. Letzte Woche ist die Zahl der Neuanfragen jedoch plötzlich um mehr als 60 Prozent gesunken, und auch das Volumen der Neuaufträge an Immobilienmakler ist um 30 Prozent gesunken.

Coronavirus: Ein neues Zeitalter auf dem Immobilienmarkt

Die Coronavirus-Pandemie und die Ausrufung des Ausnahmezustands haben auch auf dem Immobilienmarkt eine fast augenblicklich wahrnehmbare Veränderung bewirkt. Es gibt noch keine Anzeichen für einen weit verbreiteten und signifikanten Preisverfall, aber in naher Zukunft werden möglicherweise immer mehr „gute Käufe“ auf dem Markt erscheinen.

Persönliche Immobilienbesichtigunen werden durch informative und relevante Online-Anzeigen ersetzt, und auch die Rolle von Immobilienmaklern wird an Bedeutung gewinnen.

Die Nachfrage ist in den letzten Wochen zurückgegangen, aber das Angebot hat zugenommen. Außerdem haben Käufer eine größere Verhandlungsspanne, da diejenigen, die ihre Immobilien wirklich verkaufen möchten, mit 10 bis 15 Prozent weniger potenziellen Käufern rechnen können als vor der Krise.

Ein weiterer Grund für den Rückgang der Nachfrage ist, dass einige Käufer ihren Kauf verschieben und „Rubbernecks“, die weniger ernsthafte Kaufabsichten haben, möglicherweise ebenfalls vom Markt verschwinden. Diejenigen, die noch als Käufer auf dem Markt sind, haben ernsthafte Absichten und streben eine schnelle und effektive Transaktion an.